Rohrsanierung

Ablauf der Rohrsanierung

  • Besichtigung und Überprüfung der Rohrleitungen bzgl. der Möglichkeit des Einsatzes des RoCoSan-CoreProtect®-Verfahrens
  • Erhebung des Leitungsverlaufes
  • Demontage der Armaturen und sanitären Einrichtungsgegenständen
  • Reinigung der Rohrleitung ohne Chemie
  • Sanierung der Rohrleitung mittels RoCoSan-CoreProtect®-Verfahren
  • Trocknung der Sanierungsbeschichtung
  • Prüfung der Beschichtung
  • Montage der Armaturen und sanitären Einrichtungsgegenstände
  • Inbetriebnahme des Rohrleitungssystems und Überprüfung des ordnungsgemäßen Betriebs
  • Übergabe

Reinigung der Rohre

Eine gründliche Reinigung des kompletten Rohrleitungssystems ist die Basis für eine erfolgreiche Rohrsanierung der Rohrleitungen. Inkrustierte und vom Rost angegriffene Rohrleitungen verursachen große Probleme, beginnend bei nicht einwandfrei funktionierenden Armaturen und Ventilen, über verfärbtes Wasser, Druckabfall bis hin zur Zerstörung der kompletten Rohrleitung durch Rohrbruch oder Leckagen. Mit einer Rohrinnenaufnahme können die Ablagerungen in der Rohrleitung sichtbar gemacht werden.
Die untenstehenden Fotos zeigen verschiedene Formen von Inkrustierungen und Verschlammungen die in Rohrleitungen möglich sind. Die letzte Aufnahme zeigt ein gereinigtes Rohr, welches für die Beschichtung vorbereitet ist.

Das Verfahren der Rohrsanierung

Bei diesem Verfahren handelt es sich um kein Inlinerverfahren oder punktuelles Abdichten, sondern um eine Sanierung des gesamten bearbeiteten Rohrsystems mittels Kunststoffinnenbeschichtung. Es ist für unterschiedlichste Rohrmaterialien (Stahl verzinkt, Blei, Kupfer, Edelstahl, …), sowie Objekten mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlichem Verwendungszweck anwendbar. Beispielsweise Einfamilien-, Mehrparteien-, Hochhäuser, Büro- und Industriekomplexe, öffentliche Einrichtung wie Krankenhäuser, Pensionistenheime, Gemeindeämter, REHA-Zentren, Klöster, etc.

Diese Art der Rohrsanierung erspart das zeit- und kostenaufwändige Auswechseln von schadhaften Rohrleitungen. Die bestehenden Leitungen können ab einem Durchmesser von 10 mm saniert werden. Die Rohrdichtstellung erfolgt innerhalb kürzester Zeit und die Leitung kann am nächsten Tag schon wieder in Betrieb genommen werden.

Somit ersparen Sie sich das Freistemmen der Rohre, Schmutz, Staub und zusätzliche Kosten durch Maurer-, Fliesenleger- und Installateurarbeiten, sowie deren Koordinierungsaufwand. Nicht zu unterschätzen sind Kosten für die Herstellung eventuell notwendiger Brandschutzabschnitte (zwischen den Etagen), die nach einem Austausch von Steigleitungen neu zu konzipieren sein können.

Das Verfahren zur zerstörungsfreien Rohrsanierung:

Rohrsanierung vorher nachher

Rohraltbestand

  • Querschnittsverengungen bis zu 90 %
  • Ablagerungen, Unreinheiten und Verschmutzungen
  • Hygienisch bedenklicher Zustand

RoCoSan-CoreProtect-Verfahren

  • Wiederherstellung des ursprünglich freien Querschnittes
  • Keimfreie und für das Trinkwasser zugelassene Innenbeschichtung

Leckortung

Für die Leckortung stehen uns unterschiedlichste Verfahren und Methoden zu Verfügung.

Elektro-Akustik:
Austretendes Wasser erzeugt an der Gebrechenstelle Schallwellen. Durch einen Piezo-Abnehmer werden diese für den Techniker wahrnehmbar.

Formiergas:
Um geringste Fehler in Rohrleitungen zu finden, wird Formiergas verwendet. Das Gas wird in das Rohr geleitet, tritt an der Leckstelle aus und bahnt sich seinen Weg zur Oberfläche. Mit Hilfe eines Massenspektroskops kann der Austrittspunkt genau ermittelt werden. Dadurch werden größere Stemm- und Grabungsarbeiten vermieden.

Kanalspiegelung:
Trotz der antiquierten Bezeichnung wird diese Tätigkeit nicht mehr mit Tante Gretes Schmink-Spiegel durchgeführt. Ein der Rohrleitungs-Dimension entsprechender hochauflösender Kamerakopf wird in die Leitung eingebracht. Die Kamera übermittelt Bilder von der Innenseite des Rohres und verschafft damit dem Techniker einen Einblick über den Zustand und etwaige Mängel.

(Muffen-Versatz, Muffen-Dehnung, Risse, Wurzeln, etc.)

Thermographie:
Die Infrarot-Kamera ermöglicht neben dem Lokalisieren von Heizungsschäden auch die Kontrolle der Verlegung von Fußboden-Heizungen und zeigt die Unterschiede in der Ausführungsqualität auf.

Nachbarschaftshilfe, vermeidbare Energieverschwendung aufgrund unsachgemäßer Verlegung

Unsachgemäße Verlegung der Bodenheizung

Ihr Installationsfachbetrieb, gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Fußbodenbereich

Gleichmäßige Wärmeverteilung

Kostenvergleich

Kosten für Ihr Objekt werden individuell bei einer persönlichen Beratung erstellt.

Die unten stehenden Beispiele zeigen eine Kostenersparnis von ca. 50% durch anwendung einer Rohrsanierung von RoCoSan, gegenüber einer Vollsanierung.

Einsparungsbeispiele:

Kosten Sanierung Einfamilienhaus

  • ca. 18.500 Euro
  • Arbeitsaufwand ca. 12 Tage
  • Lärm, Staub- und Schmutzbelastung

Kosten Sanierung Mehrparteienhaus
(16 Wohneinheiten)

  • ca. 170.000 Euro
  • Arbeitsaufwand ca. 21 Tage
  • Lärm, Staub- und Schmutzbelastung
RoCoSan CoreProtect-Verfahren
RoCoSan CoreProtect-Verfahren

RoCoSan-CoreProtect-Verfahren

  • ca. 10.250 Euro
  • Arbeitsaufwand ca. 3 – 5 Tage
  • geringe Staub- und Schmutzbelastung

RoCoSan-CoreProtect-Verfahren

  • ca. 59.000 Euro
  • Arbeitsaufwand ca. 10 – 21 Tage
  • geringe Staub- und Schmutzbelastung

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